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Was hilft gegen innere Unruhe?

innere Unruhe hilfe | Klinik Friedenweiler

Nach einem anstrengenden Tag auf dem Sofa liegen und entspannen? – Fehlanzeige. das Gefühl einer dauerhaften, inneren Anspannung kennen fast alle. Ein dauerhaftes oder wiederkehrendes Gefühl dieser Unruhe kann jedoch sehr belastend werden. Betroffene sind oft unkonzentriert und ungeduldig. Da sich das nicht nur im Alltag, sondern auch im Umgang mit dem sozialen Umfeld widerspiegelt, kann dies spürbare Folgen nach sich ziehen. Wer unter stetiger Unruhe leidet, sollte einen Arzt aufsuchen.

Innere Unruhe – Was ist das?

Innere Unruhe beschreibt einen Zustand der inneren Anspannung, in dem Betroffene Schwierigkeiten haben, sich auszuruhen oder zu entspannen. Diese Art der Nervosität ist oft nicht begründet und beeinträchtigt den Alltag der betroffenen Personen. Meist tritt innere Unruhe aber auch mit weiteren Beschwerden zusammen auf. Dazu gehören einerseits psychische Symptomatiken, wie Angststörungen oder Einschlafprobleme; andererseits zeigen sich aber auch physische Beschwerden, wie Zittern oder Herzklopfen bei den Betroffenen.

Welche Ursachen können innere Unruhen auslösen?

Es gibt viele Ursachen für innere Unruhe. Einige sind sehr offensichtlich und nachvollziehbar, wie beispielsweise Prüfungs- oder Vortragsangst. Allerdings gibt es auch weniger offensichtliche Gründe, an die man bestimmt nicht als erstes denken würde. So kann auch ein zu hoher Konsum von Alkohol, Nikotin oder Koffein ein einfacher aber ausschlaggebender Grund für innere Unruhe sein. Natürlich gibt es auch weitere medizinische Gründe, wie Bluthochdruck oder Niedrigblutdruck. Meistens lassen sich nicht alle Ursachen unmittelbar feststellen, da die Ursachen für innere Unruhen sehr breit gefächert sein können. Manchmal sind auch psychische Erkrankungen Ursache für eine fehlende Entspannung und innere Unruhe.

Symptome bei innerer Unruhe

In Abhängigkeit zur tatsächlichen Ursache der inneren Unruhe variieren auch die dazugehörigen Symptome sehr stark. Das wohl häufigste Symptom ist der unentspannte, nervöse Zustand der betroffenen Person. Die starke Nervosität bleibt dabei aber nicht allein, es gibt auch eine Reihe an physischen Symptomen, die damit einhergehen können:

  • Schweißausbrüche
  • Herzklopfen
  • Schwindel
  • Zittern
  • Schwächegefühl
  • Benommenheit
  • Atembeschwerden
  • Beklemmungsgefühle
  • Übelkeit

Betroffene, die vor allem unter den letzten Symptomen leiden, nehmen ihre Unruhe meistens auch als Angst wahr.

Welche Möglichkeiten der Therapie bestehen bei innerer Unruhe?

Bei kontinuierlicher oder stets wiederkehrender Anspannung und Unruhe ist die Kontaktaufnahme zu einem Arzt äußerst zu empfehlen. Je nach Ausprägung und Ursachen für die Problematik gibt es unterschiedliche Maßnahmen, die bei der Heilung helfen können:

  • Entspannungstechniken
  • Stressbewältigung
  • Schlafhygiene
  • Selbsthilfegruppen
  • Psychotherapie
  • Teilstationäre oder stationäre Therapie

Innere Unruhe – Wie wird die Diagnose gestellt?

Da innere Unruhe oft auch mit anderen psychologischen Problemen einhergeht bitten die behandelnden Ärzt*innen oft um lange Erklärungen, damit sie sich ein umfangreiches Bild von der Problematik der Patient*innen machen können. Nach einem ausführlichen Anamnesegespräch, folgen noch weitere Maßnahmen, wie beispielsweise eine Blutanalyse. Auf Basis dieser beiden Auswertungen ist es möglich, eine Diagnose zu stellen.

Welche Folgen können bei Nichtbeachtung der Symptome entstehen?

Das Problem hierbei ist relativ leicht zu verstehen: Nach einer Anspannungsphase braucht der Körper eine Ruhepause. Bei Pateinten*innen, denen es nicht möglich ist, sich zu entspannen oder auszuruhen, fehlt diese Ruhepause. Eine solche stetige Anspannung kann sowohl psychische, als auch physische Folgen mit sich ziehen. Deshalb sollten mögliche Symptome einer inneren Unruhe nicht ignoriert, sondern akzeptiert und dem Arzt/der Ärztin präsentiert werden.

Mit Hilfe dieses Tests können Sie eine Einschätzung vornehmen, ob Sie unter den Symptomen eines Burnouts leiden.

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