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Depressionen und Burnout bei Psychologen und Therapeuten

Gewinnen Sie wieder Freude daran, anderen Menschen zu helfen!

Helfende Berufe beinhalten ein besonders hohes Risikopotential für die Entwicklung eines Burnout Syndroms. Diese Tatsache ist längst wissenschaftlich bewiesen und hinlänglich bekannt. Dass hier jedoch gerade jene Personen gefährdet sind, die Anderen in selbigen Situationen helfen, jene, die doch eigentlich wissen müssten „wie es geht“ erscheint zunächst paradox – ist jedoch die Realität. Laut aktueller Studienlage besitzt etwa die Hälfte der arbeitenden Psychologen und Therapeuten eine „depressive Neigung“.

Die Arbeit als Psychologe/in oder Therapeut/in birgt das Potential einer immensen psychischen Belastung. Die erforderliche permanente Empathie mit dem Gegenüber, die Konfrontation mit schwierigen Schicksalen und Persönlichkeiten, hohe Erwartungen der Patienten und das hohe Maß an Verantwortung werden von Psychologen und Therapeuten häufig als große Herausforderung erlebt. Hinzu kommt der geschulte Blick für eigene Schwächen, der Psychologen und Therapeuten nicht selten in Selbstzweifel und Versagensängste führt. Insgesamt fällt die Abgrenzung und das Wahren einer gesunden Distanz zur Arbeit und den damit zusammenhängenden Personen sehr schwer. In der Folge entwickeln sich bei Psychologen und Therapeuten häufig emotionale Erschöpfung, eine Abnahme der Leistungsfähigkeit, das Gefühl der inneren Leere, die Unfähigkeit, sich zu erholen, Schlafstörungen und Angstgefühle.

Wenngleich der Schritt, sich Hilfe von Außen zuzugestehen gerade für Psychologinnen und Therapeuten häufig eine große Hürde darstellt, ist hier eine fachspezifische Unterstützung dringend notwendig, um wieder Freude und Kraft für die Arbeit zu entwickeln.

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Paul H., Stuttgart*

* Es handelt sich um eine fiktive Namensgebung.

"Die verschiedenen Schicksale meiner Patienten waren irgendwann zu viel für mich. Ich habe es nicht mehr geschafft Beruf und Privat zu trennen – litt an Schlafstörungen, war zunehmend erschöpft und hatte das Gefühl den Erwartungen meiner Patienten nicht mehr gerecht zu werden. Dank der hervorragenden Behandlung in der Klinik Friedenweiler, weiß ich nun wie ich mit dem Stress und der Belastung umgehen muss, sodass ich wieder mit Freude meine Patienten betreuen kann."

Fühlen Sie sich erschöpft und unwohl in Ihrer Tätigkeit?

Mit Hilfe unserer Experten wird Ihnen dank individuellem und abwechslungsreichem Behandlungsplan eine ganzheitliche Therapie ermöglicht, die darauf abzielt Ihren Körper und Geist, Handeln und Denken wieder zu vereinen und Ihnen so wieder neue Energie zu geben.

Sie fühlen sich überlastet und Ihr Beruf dominiert Ihren privaten Alltag?

Oftmals fällt es schwer berufliches und privates zu trennen. In der Klinik Friedenweiler finden sie mit Hilfe unseres Teams Wege sich neu kennen zu lernen und sich auf das eigene Ich zu fokussieren.

Sie möchten anderen Menschen wieder helfen?

Die Klinik Friedenweiler hilft Ihnen durch ein ganzheitliches Konzept zu neuer Lebensenergie und –kraft, sodass Sie wieder mit Leidenschaft anderen Menschen helfen können und sie bei Ihrer Genesung unterstützen.

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Behandlungsmöglichkeiten

Burnout Syndrom und depressive Symptome können mit unterschiedlichen, wissenschaftlich gut untersuchten und wirksamen psychotherapeutischen Methoden behandelt werden. Beispielhaft seien hier die Verhaltenstherapie, die tiefenpsychologische oder die systemische Therapie genannt. Je nach Schweregrad gilt es, die Psychotherapie durch eine medikamentöse Behandlung zu ergänzen und zu unterstützen. Ideale Heilungsvoraussetzungen sind gegeben, wenn die Behandlung durch Bewegungstherapie, Achtsamkeitsverfahren, Entspannung- und Kreativtherapie ergänzt wird. Wichtig ist hierbei, dass der Rollenwechsel vom Behandler zum Behandelten angenommen und vollzogen wird. Dies stellt für viele Betroffene erfahrungsgemäß vor Schwierigkeiten. In der Klinik Friedenweiler werden regelmäßig Psychologen und Ärzte behandelt, sodass eine besondere Expertise im Umgang mit Psychologen und ärztlichen Kollegen vorliegt.

Konzept der Klinik

Die Klinik Friedenweiler verfolgt ein ganzheitliches Behandlungskonzept. Dies bedeutet, dass in der Behandlung auf den Ebenen der Emotionen, des Körpers, des Handelns und deren Wechselwirkung bearbeitet werden und dadurch wieder in Einklang kommen.

Die Einzeltherapie wird von Psychologen, dem Bezugstherapeuten des Patienten durchgeführt. Um eine intensive therapeutische Arbeit mit hohen Effekten zu gewährleisten, finden mindestens zwei und bis zu vier einzeltherapeutische Sitzungen in der Woche statt. Jeder Patient wird zudem von einem Arzt oder einer Ärztin medizinisch behandelt und begleitet. Das Behandlungsteam entwirft zusammen mit dem Patienten einen individuellen, auf die Vorlieben und Bedürfnisse des Patienten zugeschnittenen Therapieplan. Dabei gibt es ein breites Angebot aus den Bereichen Sport, Kreativität, Entspannung und Achtsamkeit sowie gruppentherapeutische Angebote aus dem je nach Gestalt und Ausprägung der Erkrankung sowie den Vorlieben des Patienten ein individueller Behandlungsplan erstellt werden kann. Schrittweise und in enger Begleitung soll die im beruflichen und privaten Alltag erforderliche Autonomie und Eigenverantwortlichkeit gefördert und wieder aufgebaut werden.

Mit einer maximalen Patientenzahl von 70 bleibt stets eine vertrauliche Klinikatmosphäre gewährleistet.

Aufnahmevoraussetzung

In der Privatklinik Friedenweiler werden privat versicherte, gesetzlich Krankenversicherte, beihilfeberechtigte sowie selbstzahlende Psychologen und Therapeuten ohne Wartezeit aufgenommen. Privaten und gesetzlich krankenversicherte Patienten müssen zur Aufnahme ein ärztliches Attest vorlegen, welches eine Notwenigkeit des Aufenthalts belegt. Dieses sollte von einem ambulanten Facharzt ausgestellt werden. Zudem muss von gesetzlich Krankenversicherten eine Bestätigung der zuständigen Krankenkasse vorliegen. Diese erhalten Sie nach der Einreichung des Attestes bei der zuständigen Krankenkasse. Hierzu sollten Sie sich frühzeitig mit Ihrer Krankenkasse in Verbindung setzen und eine Kostenübernahme anfordern.

Bei akuten Fällen ist eine Aufnahme mit einer ärztlich ausgestellten Akuteinweisung zu jeder Tag- und Nachtzeit möglich.

Gerne beraten wir sie noch einmal ausführlich zu unseren Aufnahmekriterien.

Kostenübernahme

Bei privatversicherten und beihilfeberechtigen Patienten übernehmen die zuständigen Krankenkassen oder die staatliche Beihilfe die Kosten. Hierzu muss ein ärztliches Attest vorliegen. Der ausstellende Arzt sollte möglichst in den Bereichen Nervenheilkunde, Neurologie, Psychotherapie oder Psychiatrie tätig sein. Gesetzlich Krankenversicherte benötigen ebenfalls ein fachärztliches Attest, das eine Aufnahme rechtfertigt, damit die Krankenkasse für die Kosten des Aufenthaltes in der Klinik aufkommt. Hierzu erhalten Sie nach Einreichung Ihres Attestes bei der Krankenkasse eine Bescheinigung. Es kann jedoch sein, dass die gesetzlichen Krankenkassen nicht alle Kosten tragen. Diese übernehmen nur die Kosten, die die nächstliegende regelversorgende Klinik umfassen würde. Desweitern hängt die Kostenübernahme durch die GKV von Krankheitsbild des Patienten sowie von bereits in Anspruch genommene Behandlungen ab. Weitere entstehende Kosten übernimmt der Patient selbst. Jedoch können Krankentagegeldversicherungen und private Zusatzversicherungen die Höhe der Kosten mindern.

Lassen Sie sich gerne durch unser Team ausführlich beraten!

Treten Sie mit uns in Kontakt!

Lassen Sie sich von unserem Fachpersonal persönlich beraten, fordern Sie Infomaterial an oder senden Sie uns sonstige Anliegen.

Foto des Gebäude der Klinik Friedenweiler

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