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Angststörungen und Depressionen bei Menschen im Ruhestand

Genießen Sie Ihren Ruhestand in vollen Zügen!

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Die berufliche Tätigkeit stellt bei vielen Menschen einen elementaren Teil ihrer Identität dar, und hat sinnstiftenden Charakter. Wenngleich die lang erwartete Pensionierung mit einhergehender Freiheit und weniger Verpflichtungen ein vorerst freudiges Ereignis darstellt, so ist der Übergang von langjähriger beruflicher Tätigkeit in den Ruhestand für viele Menschen eine große Herausforderung. Nicht mehr zu arbeiten wird von vielen ehemalig Berufstätigen auch als Verlust von Verantwortung und des gesellschaftlichen Einflusses erlebt. Auch bedeutet der Ausstieg aus dem Berufsleben ein Entbehren von Struktur. Die vormals durch die Arbeitszeiten geregelte Alltagsstruktur muss nun neu geordnet werden. Zudem nehmen die durch den Arbeitsalltag entstandenen sozialen Anbindungen ab. Erlebte Einsamkeit, Gefühle nicht mehr gebraucht zu werden, eine sich ausbreitende Leere oder gar Sinn- oder Bedeutungslosigkeitsgefühle bringen für Menschen im Ruhestand laut aktueller Studienlage häufig eine hohe psychische Belastung und somit das Risiko der Entwicklung einer depressiven Erkrankung mit sich. Hierbei können Symptome wie Angst vor der Zukunft, der persönlichen und körperlichen Integrität, Schlafstörungen, innere Unruhe, Gedankenkreisen, bis hin zu Interessen- und Freudlosigkeit auf.

Um diese Symptome zu überwinden, die empfundene innere Leere wieder zu füllen, um wieder Freude zu spüren und um eine gute Perspektive für den „neuen Lebensabschnitt“ zu entwickeln, bedarf es einer speziellen fachlichen Behandlung, die sich mit den besonderen Aspekten der Veränderungen in diesem Lebensabschnitt auseinandersetzt.

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Beate S., Mannheim*

* Es handelt sich um eine fiktive Namensgebung.

"Nachdem ich aus dem Berufsleben ausstieg, freute ich mich über die gewonnene Zeit. Je mehr Zeit verging, desto größter wurde der Frust über die Sinnlosigkeit meines Daseins. Der Klinikaufenthalt hat mich bewegt, mein Leben aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Ich habe gelernt, meinen Ruhestand wieder zu genießen und für mich zu nutzen."

Sie fühlen sich überflüssig und Ihnen fehlt eine Aufgabe?

Durch unser ganzheitliches und erlebnisorientiertes Therapiekonzept ermöglichen wir Ihnen eine individuell zugeschnittene Behandlung durch unsere Ärzte und Psychologen. Diese unterstützen Sie bei Ihrer Genesung und erreichen mit Ihnen gemeinsam individuelle Ziele.

Fühlen Sie sich in Ihrer Haut nicht mehr wohl?

Durch viele Faktoren können Somatoforme Störungen, Angststörungen, Suchterkrankungen und Despressionen ausgelöst werden. Oft entstehen solche Erkrankungen durch ungewohnte oder neue Situationen. Wir helfen Ihnen diese neuen Situationen zu akzeptieren und sicher mit diesen umzugehen.

Sie möchten wieder Spaß an Ihrer neu gewonnenen Freizeit haben?

Die Klinik Friedenweiler hilft Ihnen, sich in Ihrer neuen Situation zurecht zu finden und Ihren Lebensinhalt neu zu strukturieren. Ihre Lebensqualität und Energie wird dadurch gesteigert.

Angststörungen und Depressionen bei Menschen im Ruhestand

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Behandlungsmöglichkeiten

Zur wirksamen Behandlung von Depressionen und Ängsten bei Menschen im Ruhestand stehen unterschiedliche, wissenschaftlich belegt wirksame Methoden zur Verfügung. Durch Gesprächstherapie mit tiefenpsychologischem oder verhaltenstherapeutischem Ansatz werden belastende Denkmuster bewusst gemacht, durchgearbeitet und schließlich eine Form ihrer Veränderung herbeigeführt. Entspannungs- und Achtsamkeitsverfahren helfen die innere Ruhe zu finden und Anspannungen zu lösen. An den Lebenswandel adaptiert wird dem Menschen geholfen, persönliche Ideale und Ziele seinen veränderten körperlichen und geistigen Fähigkeiten anzupassen. Erlebte Verluste müssen durch eigene Ressourcen kompensiert werden, um wieder ein erfülltes und zufriedenes Leben führen zu können. Eine positive Wirkung haben auch im Alter Bewegungs- und Körpertherapie.

Je nach Schweregrad muss außerdem geprüft werden, ob die Psychotherapie durch eine medikamentöse Behandlung ergänzt und unterstützt werden muss. Beim Einsatz von Medikamenten muss dann besonders das Alter, mögliche Vorerkrankungen und etwaige vorbestehende Medikation geachtet werden. Unterschätzt wird oftmals die Adaptationsfähigkeit alter Menschen, weshalb depressive Störungen und Angsterkrankungen auch im Alter regelmäßig mit gutem Erfolg behandelt werden können.

Konzept der Klinik

Die Klinik Friedenweiler setzt auf eine ganzheitliche und erlebnisorientierte Therapie. Dabei wird besonders auf die Wiederherstellung der Balance zwischen Körper und Geist eingegangen. Menschen im Ruhestand werden durch vielfältige und individuell zugeschnittene Behandlungsmethoden betreut und unterstützt, sodass sie wieder mehr Lebensqualität und Energie verspüren. Das mehrköpfige Fachärzteteam sowie zahlreiche Psychologinnen und Psychologen stehen den Patienten dabei zur Seite. Das Zusammenspiel zwischen psychischer und physischer Therapie stellt dabei die Basis der individuellen Behandlung dar.

Ein angenehmer Aufenthalt unserer Patienten ist uns sehr wichtig, daher legen wir großen Wert auf Vertrauen, Diskretion und eine angenehme Wohnatmosphäre.

Aufnahmevoraussetzung

In der Klinik Friedenweiler werden privatversicherte, gesetzlich versicherte, beihilfeberechtigte sowie selbstzahlende pensionierte Patienten ohne Wartezeit aufgenommen. Selbstzahler können umgehend aufgenommen werden und mit einer Therapie beginnen. Sind Sie privat versichert, können Sie durch einen Attest eines ambulanten Facharztes in unserer Klinik aufgenommen werden. Eine ärztliche Attestierung benötigen ebenfalls gesetzlich versicherte Patienten. Außerdem benötigen Sie eine Bescheinigung der jeweiligen gesetzlichen Krankenkasse zur Übernahme der Kosten. Planen Sie bereits einen Aufenthalt bei uns, sollten Sie sich frühzeitig mit Ihrer Krankenkasse in Verbindung setzen, um die Kosten erstattet zu bekommen.

Bei akuten Fällen ist eine Aufnahme zu jeder Tages- und Nachtzeit möglich.

Bei weiteren Fragen zu den Aufnahmevoraussetzungen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung!

Kostenübernahme Privatversicherte

Bei privat Versicherten übernimmt die jeweilige Krankenkasse die anfallenden Kosten. Hierzu reicht ein fachärztliches Attest als Beglaubigung. Wenn Sie gesetzlich versichert sind, benötigen Sie ebenfalls eine fachärztliche Einweisung sowie eine Bescheinigung zur Kostenübernahme. Eine Bescheinigung zur Kostenübernahme erhalten Sie nach der Einreichung Ihres Attestes bei der Krankenkasse. Damit Ihnen ein zeitnaher Aufenthalt ermöglicht wird, sollten Sie sich frühzeitig mit Ihrer Krankenkasse bezüglich einer Bescheinigung in Verbindung setzen. Je nach Krankenkasse werden jedoch nicht alle anfallenden Kosten übernommen.

Kostenübernahme Gesetzlich Versicherte

Die gesetzlichen Krankenversicherungen sind lediglich dazu verpflichtet, den Teil der Kosten zu übernehmen, die in einer vergleichbaren regelversorgenden Einrichtung in der Nähe anfallen würden. Alle weiteren Kosten muss der gesetzlich Versicherte selbst zahlen. Wie viel die Krankenkasse zahlt, hängt jedoch auch von dem schweregrad der Erkrankung sowie bereits im Vorfeld stattgefundenen Behandlungen ab. Hierbei können aber private und/oder Krankentagegeldversicherungen die Kosten senken.

Sollten Sie weitere Fragen zu diesem Thema haben, können Sie uns gerne jeder Zeit ansprechen!

Treten Sie mit uns in Kontakt!

Lassen Sie sich von unserem Fachpersonal persönlich beraten, fordern Sie Infomaterial an oder senden Sie uns sonstige Anliegen.

Foto des Gebäude der Klinik Friedenweiler

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