Selbsttest Handysucht
Häufig gestellte Fragen
Neben den psychischen Gefahren der Sucht kann eine übermäßige Nutzung von Smartphones sich zudem negativ auf den Körper auswirken. Durch das ständige Senken des Kopfes entsteht ein Druck auf die Halswirbel, was oft in Nackenkopfschmerzen resultiert. Auch eine Sehnenscheidenentzündung kommt in diesem Zusammenhang nicht selten vor und ist in einigen Fällen die Folge des andauernden Tippens auf den Bildschirm.
- Soziale Isolation und Einsamkeit
- Probleme in der Beziehung und im sozialen Umfeld
- Schlafstörungen
- Entkopplung und Abwertung des echten Lebens
- Körperliche Schäden
- Sinkende Gesellschaftsorientierung
- Gestörte Selbstwahrnehmung und Leistungsfähigkeit
Eine einfache, jedoch sehr effektive Möglichkeit, die eigene Handynutzung zu reduzieren, ist das Abschalten von Ton sowie das kontrollierte Einrichten von Push-Benachrichtigungen. Überlegen Sie sich, welche Benachrichtigungen tatsächlich relevant sind und deaktivieren sie den Rest.
Auch kann es helfen, konkrete Zeiträume zu definieren, in denen das Smartphone nicht genutzt wird, wie zum Beispiel beim Essen oder den Hausaufgaben. Zudem gibt es verschiedene Apps, die die eigene Nutzungszeit messen, was Ihnen hilft, den Konsum stärker zu kontrollieren.
Grundsätzlich gilt außerdem: Wenn das Handy außer Reichweite ist, ist die Versuchung geringer, darauf zu schauen. Daher macht es außerdem Sinn, das Smartphone in der Nacht nicht neben dem Bett liegen zu haben.