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Therapeutisches Boxen

Erhalten Sie hier einen Überblick über die Entstehung und die Anwendungsgebiete des therapeutischen Boxens in der Klinik Friedenweiler.

Was ist therapeutisches Boxen?

Das therapeutische Boxen hat zunächst wenig mit dem klassischen Boxen oder Fitnessboxen zu tun. Therapeutisches Boxen ist ein Angebot für Patientinnen, die sich mit ihrem Körper, der Anspannung, der Emotionsregulation und der Selbstkontrolle auseinandersetzen möchten. Die Selbstwahrnehmung nimmt hierbei eine zentrale Rolle ein. Gefühle können körperlich erlebbar gemacht werden, benannt werden und neu kanalisiert werden. Aus Anspannung, die vor allem bei negativen Emotionen entsteht, wird Entspannung. Bei dieser Therapieform geht es zwar auch um körperliche Aspekte, doch im Vordergrund stehen Erleben, Wahrnehmen und Verhalten.

Was wird beim therapeutischen Boxen gemacht?

Boxübungen an Boxsäcken und Pratzen einzeln und in einer kleinen Gruppe. Hierbei finden immer wieder Reflektionen von Körperwahrnehmung, Gefühlen und Verhalten statt. Die das therapeutische Boxen begleitenden Psychologinnen oder Körpertherapeutinnen leiten die Teilnehmer an, Gefühle, Gedanken und Verhalten zu wahrzunehmen, besser zu verstehen und in einem nächsten Schritt zu leiten und zu kanalisieren. Hierbei spielen Körperhaltung und Körpersprache eine wichtige Rolle. Dies hilft, Persönlichkeitsmerkmale und Verhaltensmuster besser zu verstehen. Therapeutisches Boxen wird in der Klinik Friedenweiler somit integraler Bestandteil eines ganzheitlichen Behandlungskonzeptes.

Anwendungsgebiete des therapeutischen Boxens

Was kann therapeutisches Boxen erreichen?

  • Körperliche Aktivierung
  • Reduktion von Ängsten und innerer Anspannung
  • Entwicklung und Verbesserung der Körperwahrnehmung
  • Verbesserung der Affekt- und Gefühlswahrnehmung und -steuerung (sofern der Teilnehmer stabil genug ist und sich darauf einlassen kann)
  • Verbesserung von Impulskontrolle und Kanalisierung negativer und dysfunktionaler  Emotionen und Kognitionen
  • Sehr gute Erfahrungen gibt es wissenschaftlichen Studie zufolge bei Patienten mit Depression, Burnout und posttraumatischen Belastungsstörungen. Auch Borderline-Persönlichkeitsstörungen und Suchterkrankungen können bei ausreichender Stabilität hiermit gut behandelt werden.

Sehr gute Erfahrungen gibt es wissenschaftlichen Studie zufolge bei Patienten mit Depression, Burnout und posttraumatischen Belastungsstörungen. Auch Borderline-Persönlichkeitsstörungen und Suchterkrankungen können bei ausreichender Stabilität hiermit gut behandelt werden.

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Foto des Gebäude der Klinik Friedenweiler

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