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Klinik für Panikstörung

Erhalten Sie hier einen Überblick über die Symptome, Behandlung und Therapiemöglichkeiten in der Klinik Friedenweiler einer Panikstörung.

Was sind Panikstörungen?

Panikstörungen sind durch immer wiederkehrende Panikattacken definiert und gehen mit ausgeprägten körperlichen und psychischen Symptomen einher. Sie können völlig unvermittelt und ohne erkennbaren Auslöser auftauchen. Die Dauer einer Panikattacke ist sehr variabel und kann zwischen wenigen Minuten und mehreren Stunden schwanken. Die meisten Angstanfälle sistieren spontan. Vor allem die ersten Panikattacken führen jedoch dazu, dass Betroffene Ärzte (und Notärzte) konsultieren, da sie aufgrund der subjektiven Schwere der Beschwerden lebensbedrohliche Ursachen wie einen Herzinfarkt oder Schlaganfall vermuten. Eine einzelne Panikattacke kann auch auf dem Boden einer anderen Erkrankung wie einer Depression entstehen. Erst wenn die Panikattacken wiederholt und ohne äußeren Anlass auftreten, ist von einer eigenständigen Erkrankung, einer Panikstörung auszugehen.

Diagnose bei Panikstörung

Die Diagnose einer Panikstörung kann gestellt werden, wenn die Angstattacken ohne erkennbaren äußeren Anlass und wiederholt auftreten und wenn andere Ursachen (wie zum Beispiel einer Schilddrüsenerkrankung) ausgeschlossen werden können. Auch sollten die Panikattacken nicht im Kontext einer anderen psychischen Erkrankung, wie zum Beispiel einer Depression, erklärbar sein. Prinzipiell sollte auch bei Menschen mit Angstzuständen eine sorgfältige organische Untersuchung erfolgt sein, um sicherzustellen, dass nicht auch körperliche Begleiterkrankungen vorliegen. Viele Betroffene mit einer Panikstörung entwickeln eine Agoraphobie, da sie aufgrund der als unkontrollierbar erlebten Panikattacken in der Häuslichkeit ihren „sicheren Raum“ nicht verlassen wollen.

Auswirkungen von Panikstörungen

Menschen mit Panikstörungen erleben je nach Qualität und Quantität der Panikattacken eine starke Einschränkung ihrer Lebensqualität und einen Autonomieverlust, da sie die Anfälle nicht mehr selbst kontrollieren können. In der Folge meiden sie soziale Kontakte, öffentliche Orte oder auch den Gang zur Arbeit. Leider kommt es auch zu unverhältnismäßig vielen Kontakten mit Ärzten, Notfallambulanzen oder gar dem Rettungsdienst, da sich der Betroffene in subjektiver Not rückversichern möchte, dass körperlich keine schwerwiegenden Erkrankungen vorliegen. Häufig kommt es zu krankheitsbedingten Arbeitsausfällen und Konflikten am Arbeitsplatz. Selbstwert und Selbstwirksamkeitserwartung sinken, Depression und Abhängigkeitserkrankungen (insbesondere Alkohol und Beruhigungsmittel) sind klassische Folgeerkrankungen.

Therapieform bei Panikstörung

Die effiziente Behandlung von Panikstörungen erfordert eine intensive und persönliche psychotherapeutische Betreuung. Hierdurch können Ängste analysiert und verstanden, Strategien erarbeitet und erprobt werden. Neben der intensiven Psychotherapie im Einzelsetting wird unterstützend eine Vielzahl moderner und wissenschaftlich gesicherter Behandlungen eingesetzt:

Behandlung in der Klinik Friedenweiler

Die Diagnose einer Panikstörung kann gestellt werden, wenn die Angstattacken ohne erkennbaren äußeren Anlass und wiederholt auftreten und wenn andere Ursachen (wie zum Beispiel einer Schilddrüsenerkrankung) ausgeschlossen werden können. Auch sollten die Panikattacken nicht im Kontext einer anderen psychischen Erkrankung, wie zum Beispiel einer Depression, erklärbar sein. Prinzipiell sollte auch bei Menschen mit Angstzuständen eine sorgfältige organische Untersuchung erfolgt sein, um sicherzustellen, dass nicht auch körperliche Begleiterkrankungen vorliegen. Viele Betroffene mit einer Panikstörung entwickeln eine Agoraphobie, da sie aufgrund der als unkontrollierbar erlebten Panikattacken in der Häuslichkeit ihren „sicheren Raum“ nicht verlassen wollen.

Menschen mit Panikstörungen erleben je nach Qualität und Quantität der Panikattacken eine starke Einschränkung ihrer Lebensqualität und einen Autonomieverlust, da sie die Anfälle nicht mehr selbst kontrollieren können. In der Folge meiden sie soziale Kontakte, öffentliche Orte oder auch den Gang zur Arbeit. Leider kommt es auch zu unverhältnismäßig vielen Kontakten mit Ärzten, Notfallambulanzen oder gar dem Rettungsdienst, da sich der Betroffene in subjektiver Not rückversichern möchte, dass körperlich keine schwerwiegenden Erkrankungen vorliegen. Häufig kommt es zu krankheitsbedingten Arbeitsausfällen und Konflikten am Arbeitsplatz. Selbstwert und Selbstwirksamkeitserwartung sinken, Depression und Abhängigkeitserkrankungen (insbesondere Alkohol und Beruhigungsmittel) sind klassische Folgeerkrankungen.

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Foto des Gebäude der Klinik Friedenweiler

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