Für Einweiser
Erhalten Sie hier einen Überblick über Indikationen für eine stationäre Behandlung in der Klinik Friedenweiler und erfahren Sie alles Wichtige zum Thema Anmeldung und Aufnahme.
Anmeldungs- und Aufnahmeinformationen
Die Privatklinik Friedenweiler ist ein Akutkrankenhaus für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik im Sinne des § 107 (1) SGB V.
Als Klinik für akute Fälle können wir Ihre Patienten ohne längere Wartezeiten aufnehmen. Zur Klärung von Fragen oder zur Vereinbarung eines Aufnahmetermins setzen Sie sich umgehend mit einer versierten Hilfskraft in Verbindung.
Reagieren Sie sofort:
- Albträume
- Belastende Flashbacks
- Vermeidungsverhalten
- Dauerstress
- Schlaflosigkeit
- Angstzustände
- Soziale Hemmungen
Wie Sie Betroffenen helfen können:
- Einzelgesprächstherapie
- EMDR-Therapie
- Gruppentherapie
- Sport- und Kreativtherapie
- Achtsamkeitsübungen
- Entspannungsverfahren
- unterstützende Medikamentierung
Folgende Diagnosen werden in der Klinik Friedenweiler behandelt:
- F 32.2 schwere depressive Episode
- F 32.3 schwere depressive Episode mit psychotischem Erleben
- F 33.2 schwere depressive Episode bei rezidivierender Störung
- F 33.3 schwere depressive Episode mit psychotischem Erleben bei rezidivierender Störung
- F 32.1 mittelgradige depressive Episode
- F 33.1 mittelgradige depressive Episode bei rezidivierender Störung
- F 32 Depression
- F 31.4 bipolare Störung, gegenwärtig schwer depressiv
- F 31.3 bipolare Störung, gegenwärtig mittelgradig depressiv
- F 31 bipolare Störung
- F 43.1 posttraumatische Belastungsstörung
- F 42.2 Zwangsgedanken und -handlungen, gemischt
- F 42.1 Zwangshandlungen
- F 42.0 Zwangsgedanken
- F 40.1 soziale Phobie
- F 44 dissoziative Störung
- F 44.5 dissoziative Krampfanfälle
- F 10.2 Alkoholabhängigkeit
- F 13.2 Benzodiazepinabhängigkeit
- F 60 Persönlichkeitsstörung
- F 20.0 Schizophrenie
Die Indikation für eine stationäre Behandlung ergibt sich aus:
- dem Schweregrad der Erkrankung, der eine Fortsetzung der ambulanten Behandlung erschwert und die Notwendigkeit von krankenhausspezifischen therapeutischen Mitteln erkennen lässt (personelle Ausstattung, Überwachung, apparative Ausstattung)
- Gefährdungsaspekten
- Chronifizierungsgefahr
- einer Krankheitsprogredienz trotz ambulanter Behandlung. Sollte bislang keine ambulante Behandlung erfolgt sein, muss erkennbar sein, dass diese nicht ausreichend oder sogar gefährlich gewesen wäre (wie zum Beispiel bei drohender Suizidalität)
- anhaltenden psychosozialen Stressoren, die eine Gesundung im sozialen Umfeld erschweren